59. Raduno Motociclistica Internazionale in Alessandria/Italien vom 9. bis 11. Juli 2004


Bilder und Bericht von Werner Weber

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Offizielles Programm

FREITAG 09. JULI 2004

10.00 Eröffnung „Raduno“ und Verkauf unserer Clubartikel zum Treffen
15.00 Beginn der Einschreibung
15.30 Geführte Ausfahrt zu "Termignoni" in Predosa; Zurück in Alessandria Ausfahrt zu Gratis- Getränke bei "Tech Shop" und bei der Pizzeria „The King“
19.00 Ende der Einschreibung


SAMSTAG 10. JULI 2004

09.00 Beginn der Einschreibung
09.15 Öffnung der Verkaufsstände unserer Clubartikel zum Treffen
10.00 Geführte touristische Ausfahrt (Valli Curone-Grue-Ossona) Trinken-Essen Pause. Kulturbesichtigungen. Mittagessen in Restaurant. Verbindliche Buchung bei der Einschreibung (Aufpreis).
15.30 Geführte Ausfahrt zum Landwirtschaftsbetrieb " Viticoltori del Tortonese"  mit einer Gratis- Weinprobe
18.00 Empfang der italienischen und Gast-Delegationen in dem Rathaus von Alessandria
21.00 Gottesdienst zum Andenken an im Strassenverkehr verstorbene Motorradfahrer in Castellazzo Bormida
22.00 Empfang der italienischen und Gast-Delegationen im Rathaus von Castellazzo Bormida
22.30 Ende der Einschreibung

SONNTAG 11.JULI 2004

08.00 Beginn der Einschrebung
09.00 Abfahrt des offiziellen Korso mit dem Bischof von Alessandria nach Castellazzo Bormida
10.00 Biker-Messe in Castellazzo Bormida mit Segen für alle Teilnehmer durch den Bischof von    Alessandria
11.00 Motorradkorso von Castellazzo Bormida nach Alessandria
12.00 Ende der Einschreibung
15.30 Ergebnisse und Siegerehrung

 

Donnerstag, 8. Juli 2004
Freitag, 9. Juli 2004

Gegen 13 Uhr startete ich in Neidenbach zur Fahrt zu Rita nach Lörrach. Nach zügiger Fahrt durch Saarland und Elsaß traf ich dort nach ca. 400 km und einigen Regenschauern unterwegs, gegen 17.30 Uhr ein. Nach einer verregneten Nacht ging es dann am nächsten Morgen zusammen mit Rita, Gerhard, Klaus und Ute durch die Schweiz gen Italien. Leider erlebte Ute schon nach kurzer Fahrt noch in Lörrach einen Sturz auf nasser Straße, der Gottseidank glimpflich ablief und außer einigen Kratzern an Motorrad und Hose keine Schäden brachten. Nachdem wir auch einen langwierigen Stau an der Schweizer Grenze hinter uns gebracht hatten, ging es zügig über die Autobahn Bern, Fribourg, Genfer See, Martigny, dann hoch zum Gr. St. Bernhard, Richtung Italien. Die Schweizer Preise (Ausnahme: Benzin) ließen uns mal wieder die Haare zu Berge stehen. Durch das schöne Aosta-Tal und über die Autobahn gelangten wir dann gegen 18 Uhr nach ca. 500 gefahrenen Kilometern nach Alessandria und fuhren zum Campingplatz nach Bosco Marengo, wo wir uns häuslich einrichteten. Das Wetter an diesem Tag wurde, je weiter wir nach Süden kamen, immer besser und wärmer, kein Vergleich zu den verregneten Tagen vorher in der Heimat. Am Abend gab es beim Restaurant direkt gegenüber Pasta und vorerst noch einen geruhsamen Schlaf in der Nacht.

 
Samstag, 10. Juli 2004

Am Samstag hatten wir vor, uns an einer organisierten Ausfahrt ins Umland von Alessandria zu beteiligen. Im Beitrag von 20 € war auch ein Mittagessen und eine Wein- und Salamiprobe enthalten. Mit dem Geleit der Polizia Municipale von Alessandria erlebten wir eine schöne Ausfahrt, die alles hielt, was versprochen wurde. 

Touristische Ausfahrt
in den Täler “ Curone-Grue-Ossona” Essen-Trinken Pause.
 Kulturbesichtigungen. Mittagessen in typischem Restaurant

10.00: Abfahrt in Viale della Repubblica

11.00: Ankunft in dem Tempel der Brüderlichkeit in Cella di Varzi (PV). Es ist der Erinnerung der zwei Weltkriege verbunden. Ein Feldgeistliche sammelt die Trümer des Kriegs. Das ist eine Kirche, einmalig in ihrer Art: die Erinnerung des Kriegs um den Menschen ein Wort von Friede und Hoffnung zu sagen.

12.00: Ankunft in Brignano Frascata. Gratis-Probe in “ Salamificio Artigianale Corte di Brignano” (Salami Produktion)

13.00: Mittagessen in typischem Restaurant “ Del Ponte”-Aufpreis

14.30: Ankunft in“ Cooperativa von Monleale“. Probe und Verteilung des lokalen Obst. Jedes Tag, vormitaggs früh wird das reife Obst gesammelt una nachmittags ist es schon verkäuflich.

15.15: Ankunft in dem Gebürtshaus von Pellizza da Volpedo. Geführte Ausfahrt des Museum und Gebürtshaus von Pellizza da Volpedo. Sein weltbekanntes Gamälde ist“ Quarto Stato“. Es wurde in 1901 gemalt. Es vorstellt den soziale Kampf des Proletariat in den ersten Jahren des 20. Jahrhundert, das auf die Eroberung seiner Befreiung ausgeht.

16.30: Ankunft in dem Gesellschaftsweinkeller in Tortona. Weinprobe.

17.45: Ankunft in Alessandria-Viale della Repubblica

Am Abend gab es dann den offiziellen Teil des Programms für unseren Centauren Klaus Klande und die Führungsspitze mit Empfang in den Rathäusern von Alessandria und Castellazzo Bormida. Auf dem Campingplatz Bosco Marengo bereiteten wir indessen eine kleine Grillparty vor. Nachdem wir für die Verhältnisse sehr gut gespeist hatten, fiel die Nachtruhe etwas dürftig aus, weil eine kleine Radau-Fraktion unseres Clubs es nicht lassen konnte, mitten in der Nacht mit Motorrädern ihre Runden über den Campingplatz zu drehen.

 
Sonntag, 11. Juli 2004

Am Sonntagmorgen wollten einige von uns sich die Bikermesse in Castellazzo mit anschließendem Korso nach Alessandria ersparen, alternativ machten Martin, Gerhard und ich eine kleine Rundfahrt durch die Umgebung und beobachteten später den Corso von einer Straßen-Überführung aus. Am späten Nachmittag fand dann die Pokalverleihung auf dem Piazza Garibaldi statt, einige Pokale gingen auch wieder mit Richtung Deutschland. Danach zerstreuten sich schon die Mitglieder des MCI in alle Richtungen, da einige noch Urlaub an der Küste machen wollten. Zum Abschied leisteten wir uns am Abend noch mal ein Pasta-Menü beim Italiener nebenan.

 
Montag, 12. Juli 2004
Dienstag
, 13. Juli 2004

Am Montagmorgen brachen wir dann wieder auf Richtung Deutschland. In der Nacht hatte ein kräftiges Gewitter unsere Zelte leicht durchnäßt, so das die Packerei nicht ganz problemlos war. Klaus und Ute fuhren in Richtung französische Alpen, um dort ihren Urlaub fortzusetzen, Rita, Gerhard und ich fuhren Richtung Lago Maggiore, um dann über den Simplon-Paß das Wallis zu erreichen und über Grimselpaß und Luzern in Lörrach anzukommen. Leider verschlechterte sich in der Schweiz das Wetter zusehends, der Grimselpaß war in Wolken und es hatte geschneit. So machte die Paßfahrt keinen Spaß. So kamen wir in demselben miesen Wetter wie wir losgefahren waren, nach ca. 500 km Fahrstrecke gegen 20 Uhr in Lörrach an. Nach einem kräftigen Abendbrot bei Rita freute man sich wieder auf eine richtige Matraze zum Schlafen. Vielen Dank für die Gastfreundschaft, liebe Rita !

Am nächsten Morgen fuhr ich dann von Lörrach aus wieder nach Hause über Straßburg, Haguenau, Bitche, Saargemünd, Saarbrücken. Auch diese Strecke betrug ca. 400 km und ist gut zu fahren. Wettermäßig ging es auch an diesem Tag nicht ohne Regenschauer ab.