Donnerstag, 8.
Juli 2004
Freitag, 9. Juli 2004
Gegen 13 Uhr
startete ich in Neidenbach zur Fahrt zu Rita nach Lörrach. Nach
zügiger Fahrt durch Saarland und Elsaß traf ich dort nach ca.
400 km und einigen Regenschauern unterwegs, gegen 17.30 Uhr ein.
Nach einer verregneten Nacht ging es dann am nächsten Morgen
zusammen mit Rita, Gerhard, Klaus und Ute durch die Schweiz gen
Italien. Leider erlebte Ute schon nach kurzer Fahrt noch in
Lörrach einen Sturz auf nasser Straße, der Gottseidank
glimpflich ablief und außer einigen Kratzern an
Motorrad und Hose keine Schäden brachten. Nachdem wir auch
einen langwierigen Stau an der Schweizer Grenze hinter uns
gebracht hatten, ging es zügig über die Autobahn Bern,
Fribourg, Genfer See, Martigny, dann hoch zum Gr. St. Bernhard,
Richtung Italien. Die Schweizer Preise (Ausnahme: Benzin)
ließen uns mal wieder die Haare zu Berge stehen. Durch das
schöne Aosta-Tal und über die Autobahn gelangten wir dann
gegen 18 Uhr nach ca. 500 gefahrenen Kilometern nach Alessandria
und fuhren zum Campingplatz nach Bosco Marengo, wo wir uns
häuslich einrichteten. Das Wetter an diesem Tag wurde, je
weiter wir nach Süden kamen, immer besser und wärmer, kein
Vergleich zu den verregneten Tagen vorher in der Heimat. Am
Abend gab es beim Restaurant direkt gegenüber Pasta und vorerst
noch einen geruhsamen Schlaf in der Nacht.

Samstag, 10. Juli 2004
Am Samstag
hatten wir vor, uns an einer organisierten Ausfahrt ins Umland
von Alessandria zu beteiligen. Im Beitrag von 20 € war auch
ein Mittagessen und eine Wein- und Salamiprobe enthalten. Mit
dem Geleit der Polizia Municipale von Alessandria erlebten wir
eine schöne Ausfahrt, die alles hielt, was versprochen
wurde.
Touristische
Ausfahrt
in den Täler “ Curone-Grue-Ossona” Essen-Trinken Pause.
Kulturbesichtigungen. Mittagessen in typischem Restaurant
10.00:
Abfahrt in Viale della Repubblica
11.00:
Ankunft in dem Tempel der Brüderlichkeit in Cella di Varzi
(PV). Es ist der Erinnerung der zwei Weltkriege verbunden. Ein
Feldgeistliche sammelt die Trümer des Kriegs. Das ist eine
Kirche, einmalig in ihrer Art: die Erinnerung des Kriegs um den
Menschen ein Wort von Friede und Hoffnung zu sagen.
12.00: Ankunft
in Brignano Frascata. Gratis-Probe in “ Salamificio
Artigianale Corte di Brignano” (Salami Produktion)
13.00:
Mittagessen in typischem Restaurant “ Del Ponte”-Aufpreis
14.30:
Ankunft in“ Cooperativa von Monleale“. Probe und Verteilung
des lokalen Obst. Jedes Tag, vormitaggs früh wird das reife
Obst gesammelt una nachmittags ist es schon verkäuflich.
15.15:
Ankunft in dem Gebürtshaus von Pellizza da Volpedo. Geführte
Ausfahrt des Museum und Gebürtshaus von Pellizza da Volpedo.
Sein weltbekanntes Gamälde ist“ Quarto Stato“. Es wurde in
1901 gemalt. Es vorstellt den soziale Kampf des Proletariat in
den ersten Jahren des 20. Jahrhundert, das auf die Eroberung
seiner Befreiung ausgeht.
16.30:
Ankunft in dem Gesellschaftsweinkeller in Tortona. Weinprobe.
17.45: Ankunft
in Alessandria-Viale della Repubblica
Am Abend gab es
dann den offiziellen Teil des Programms für unseren Centauren
Klaus Klande und die Führungsspitze mit Empfang in den
Rathäusern von Alessandria und Castellazzo Bormida. Auf dem
Campingplatz Bosco Marengo bereiteten wir indessen eine kleine
Grillparty vor. Nachdem wir für die Verhältnisse sehr gut
gespeist hatten, fiel die Nachtruhe etwas dürftig aus, weil
eine kleine Radau-Fraktion unseres Clubs es nicht lassen konnte,
mitten in der Nacht mit Motorrädern ihre Runden über den
Campingplatz zu drehen.

Sonntag, 11. Juli 2004
Am Sonntagmorgen wollten einige von uns sich die Bikermesse in
Castellazzo mit anschließendem Korso nach Alessandria ersparen,
alternativ machten Martin, Gerhard und ich eine kleine Rundfahrt
durch die Umgebung und beobachteten später den Corso von einer
Straßen-Überführung aus. Am späten Nachmittag fand dann die
Pokalverleihung auf dem Piazza Garibaldi statt, einige Pokale
gingen auch wieder mit Richtung Deutschland. Danach zerstreuten
sich schon die Mitglieder des MCI in alle Richtungen, da einige
noch Urlaub an der Küste machen wollten. Zum Abschied leisteten
wir uns am Abend noch mal ein Pasta-Menü beim Italiener
nebenan.

Montag, 12. Juli 2004
Dienstag, 13. Juli 2004
Am Montagmorgen brachen wir dann wieder auf Richtung Deutschland.
In der Nacht hatte ein kräftiges Gewitter unsere Zelte leicht
durchnäßt, so das die Packerei nicht ganz problemlos war.
Klaus und Ute fuhren in Richtung französische Alpen, um dort
ihren Urlaub fortzusetzen, Rita, Gerhard und ich fuhren Richtung
Lago Maggiore, um dann über den Simplon-Paß das Wallis zu
erreichen und über Grimselpaß und Luzern in Lörrach
anzukommen. Leider verschlechterte sich in der Schweiz das
Wetter zusehends, der Grimselpaß war in Wolken und es hatte
geschneit. So machte die Paßfahrt keinen Spaß. So kamen wir in
demselben miesen Wetter wie wir losgefahren waren, nach ca. 500
km Fahrstrecke gegen 20 Uhr in Lörrach an. Nach einem
kräftigen Abendbrot bei Rita freute man sich wieder auf eine
richtige Matraze zum Schlafen. Vielen Dank für die
Gastfreundschaft, liebe Rita ! 
Am
nächsten Morgen fuhr ich dann von Lörrach aus wieder nach
Hause über Straßburg, Haguenau, Bitche, Saargemünd,
Saarbrücken. Auch diese Strecke betrug ca. 400 km und ist gut
zu fahren. Wettermäßig ging es auch an diesem Tag nicht ohne
Regenschauer ab. |