56. Raduno Motociclistica Internazionale in Alessandria/Italien vom 6. bis 8. Juli 2001
Alle Fotos liegen auch in der wesentlich besseren Auflösung von 1538x1028 Pixel vor, wer Interesse hat, bitte melden.
Freitag, 6.Juli Anfahrt
zusammen mit Birgit und Dieter Dormanns vom Standort Serfaus/Österreich
aus, von Birgit stammt auch der folgende Bericht. Nachdem
wir abgeladen und uns etwas erfrischt hatten, fuhren wir auf den
Campingplatz nach Castellazzo Bormida, um den anderen der MCI-Sektion
Deutschland Hallo zu sagen. Dort
erfuhren wir als erstes,daß Wolfgang, unser "Presi" nicht
kommen würde, weil er mit einem durchgebrochenen Bilddarm im
Krankenhaus lag! Ausgerechnet dann! Es
waren schon etliche Clubmitglieder versammelt (Hans, Fam. Klande, Rita,
Martin, Edith,..). Martin und Edith „zelebrierten“ auf ihren
Campingkochern ein Abendessen mit gegrilltem Fleisch, Kartoffeln, Brot
etc.. Das war super lecker! Edith hat das Topcase ihrer Varadero
komplett zur Campingküche umgebaut, das ist schon 'ne Schau! |
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Samstag, 7. Juli Am
Samstag morgen machten wir uns nach dem Frühstück auf den Weg nach
Alessandria, wo wir uns erstmal für die Wertung einschrieben. Die
"Camper" waren auch schon da. Sie beschwerten sich über die
hygienischen Zustände auf dem Campingplatz und bekamen einen anderen
Campingplatz im Nordosten von Alessandria genannt. Der wurde erstmal
inspiziert und dann beschlossen, mit Sack und Pack nach dorthin
umzuziehen. Wir
setzten uns derweil in ein Cafe am Piazza Garibaldi und genossen das Dolce
Vita bei einigen Aperols und Cappuccini. Das Wetter war schön, aber
es war sehr stürmisch. Mittlerweile
waren auch Jonny und Gudrun eingetroffen und spürten uns dort auf.
Andreas brachte sie auch noch in unserem Hotel unter, wo inzwischen auch
Hans und Sandra aus München angekommen waren. Damit war unsere Truppe
dann komplett (19 Personen, wenn ich richtig gezählt habe). Um 18.00 Uhr ging es dann geschlossen zum Empfang in Alessandria, wo Frank und Andreas unser Gastgeschenk, ein Stück aus der Berliner Mauer, übergaben. Das Geschenk kam sehr gut an, zumal Andreas es auch mit den entsprechenden Anmerkungen übergab. Anschließend labten wir uns noch am Buffet, bevor es wieder zum Piazza Garibaldi zurückging. Andreas
und Frank fuhren abends noch in die Kirche nach Castellazzo zum
Gottesdienst für die auf der Strasse tödlich verunglückten
Motorradfahrer und zum Empfang, wo sie auch an Castellazzo ein Stück
aus Berliner Mauer übergaben.
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Sonntag, 8.Juli
Am Sonntag morgen startete Andreas als unser Primo centauro schon um 7.30 Uhr nach Alessandria. Wir fuhren um 9.00 Uhr nach Castellazzo, wo die Messe stattfand und wo bereits um diese Uhrzeit die Hölle los war. Die deutsche Sektion versammelte sich an der Ausfallstrasse nach Alessandria. Andreas vertrat uns würdig als primo centauro. Nach
dem Gottesdienst warteten wir, bis Andreas mit seiner Cagiva kam und
reihten uns dann hinter ihm in den Corso ein, der wie jedes Jahr wieder
riesig lang und beeindruckend war (es sind jedes Jahr mehr als 10000
Motorradfahrer an diesem Tag in Alessandria versammelt!). Bei
strahlendem Sonnenschein und heißen Temperaturen ging es nach
Alessandria, wo die Leute zu Hunderten die Strassen säumten und den
Motorradfahrern zuwinkten. Das
erzeugt immer wieder das berühmte „Gänsehaut-Feeling“! Nach
dem Corso waren alle erstmal erschlagen und wollten nur noch eins: etwas
Kühles trinken! Wir machten es uns im Stadtpark gemütlich und ließen
die Seele baumeln. Gegen
15 Uhr kamen Andreas und Frank vom offiziellen Essen für die Primi
Centauri zurück (pappsatt wie immer!) und kurz danach begann die
Siegerehrung, bei der die beiden mit auf dem Podium assistierten. Wir
machten den 2. Platz in der Wertung der MCI-Sektionen und den 3. Platz
in der internationalen Wertung und die "Culi di Ferro" aus München
konnten auch noch einen 3. Platz verbuchen. Wir
zogen uns danach, doch ziemlich geschafft, in unser Hotel zurück, wo
wir abends noch mit Andreas, Hans und Sandra beim gemütlichen
Abendessen zusammensaßen und das Wochenende Revue passieren ließen.
Alle waren sich einig, daß es sehr schade war, daß unser Presi
Wolfgang nicht dabei sein konnte. Aber Andreas und
Frank haben ihn würdig vertreten und wir hoffen alle, daß er nächstes
Jahr wieder mit dabei ist.
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Montag, 9. Juli Am Montag morgen starteten wir dann von Alessandria aus Richtung Dolomiten, wo wir noch eine Woche Urlaub machten. Weiteres dazu findet man in dem Bericht über die Gesamte Tour.
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