Madonnina

dei Centauri

 

 


Jahres-Abschlussfahrt des MCI nach Lermoos/Österreich 03.-05.10.2003


...die Tour der steigenden
und fallenden Schneegrenzen

von Frank Klasen

Das Wetter war zu schlecht zum Baden, die Festzelte auf der Wies'n knallvoll, die Schneegrenze noch zu hoch zum Skifahren...  was also am Wochenende tun???

MOPPEDFAHREN !!!

Also traf man sich vom 03.-05.10.2003 im schönen Skiörtchen Leermoos in Österreich um der Saison einen würdigen Abschluss zu geben. Das es die Saison zum Abschluss wettertechnisch nicht gut mit uns meinte, zeichnete sich im Vorfeld schon durch die verschiedensten Wetterbericht ab.

Nach dem sich Freitag und Samstag die Teilnehmer in Leermoos getroffen hatten, saß man also am Samstag Morgen am Frühstückstisch und wartete auf ein etwas längeres Regenloch, um endlich losfahren zu können. Das Frühstück wurde immer länger und die Tour auf der Karte immer kürzer. Ein Streckenabschnitt nach dem anderen wurde gestrichen und so machte man sich, nachdem der Regen nur noch leicht fiel, auf den Rest der Tour zu fahren.

Von Leermoos aus ging es erst mal Richtung Tankstelle. Nachdem die Motorräder nun auch von innen befeuchtet waren, ging es weiter Richtung Garmisch-Partenkirchen. Aufgrund der tiefhängenden Wolken konnte man sich während der Fahrt damit beschäftigen, sich das herrliche Panorama in Gedanken vorzustellen. innen befeuchtet waren, ging es weiter Richtung Garmisch-Partenkirchen. 
Nachdem man den Blechdosenstau in Garmisch hinter sich gebracht hatte, ging es weiter Richtung Kloster Etttal. Da Petrus der Meinung war, das wir doch unbedingt mal an einem Kloster Rast machen sollten, schüttete er uns auf der Anfahrt noch mal kräftig mit ein paar Eimern Wasser zu. Nachdem wir uns dort gestärkt hatten und Petrus kurzzeitig das Wasser ausging, fuhren wir weiter am Linderhof vorbei Richtung Plansee. Man soll es nicht glauben, aber wir sahen auf dem Weg zum Plansee sogar die Sonne

Am Plansee angekommen, machten wir das obligatorische Gruppenfoto (wir haben extra die Moppeds aufs Bild genommen, damits nicht so leer aussieht) und machten uns, da Petrus anscheinend wieder Wasser hatte, auf den Rückweg nach Leermoos.

Denn Rest des späten Nachmittages verbrachte man in der hauseigenen Sauna-Landschaft, im Bett oder bei einem Döschen Bier. Am Abend ging es dann zu einem köstlichen Abendessen, das uns allen noch vor Mitternacht die Müdigkeit in den Körper jagte.

Nach einem guten Frühstück am nächsten Morgen ging es dann, mit freundlicher Unterstützung von Petrus, wieder bei strömenden Sonnenschein Richtung Heimat.

Das Wetter war zwar bescheiden, die Straßenverhältnisse nicht gerade berauschend aber es war durchgehend immer eine super Stimmung. Wir haben uns durch nichts unterkriegen lassen und ein sehr schönes Wochenende in Leermoos verbracht. So hoffen wir das im nächsten Jahr um diese Zeit eine Menge weniger Regen und ein paar mehr Teilnehmer die Abschlussfahrt unter die Räder nehmen.

Soweit der Bericht von Frank, unsere Schriftführerin Rita Pflüger berichtet wie folgt:

Frank kam erst am Samstag pünktlich zum Frühstück in den Alpenhof, wir andern "flogen" schon am Freitag in Lermoos ein. Martin und Werner trafen sich auf der A7 und Gerd und ich fuhren von Brombach gemeinsam dorthin. Anfangs mit Regen aber ab Lindau hatten wir dann ordentliches Wetter.

Zu unserer Überraschung, trafen wir im Hotel dann noch Gerold und Hannelore, die waren mit Auto da, denn sie trieben sich schon die ganze Woche im Bregenzerwald herum und machten noch für eine Nacht einen Abstecher nach Lermoos.

So stand nichts im Wege, den ersten Abend in netter Runde, bei sehr gutem Essen und guter Laune im Hubertushof zu beschließen.

Alles weitere steht in Frank's Bericht............

Ich selbst empfand folgendes:

Abfahrt Freitagmorgen um 5 Uhr in der Eifel im Anschluß  an ein kräftiges Gewitter, Regen und nasse Straßen bis in die Pfalz, kurze Trockenphase bis Stuttgart, dann aber richtig heftig Regen und ein sattes Verkehrsaufkommen mit Stop und Go bis Memmingen, Herz, was willst du mehr. Dort traf ich zufällig Martin und wir fuhren abseits der Autobahn, um dem Blechbüchsengewusel zu entfliehen, auf Umwegen nach Lermoos. Alles war nass, blieb nass und wurde wieder nass, 3 Tage lang. Die gute Stimmung ließen wir uns aber nicht verderben und trotzten dem Wetter. Auch der Nachhauseweg war fast ein Abenteuer, durch Schneeschauer, Staus, kämpften Rita, Gerd und ich uns ab 10 Uhr morgens durch das Allgäu, am Bodensee entlang, bis zur Autobahn Singen, die wir gegen 17.30 Uhr endlich erreichten. Dort trennen sich unsere Wege, die beiden fuhren nach Süden Richtung Lörrach, ich nach Norden Richtung Stuttgart. Dort wurde es endlich wieder trocken. Bei sternenklarer Nacht kam ich dann abends 22.30 Uhr etwas durchgefroren zuhause an.

Hier einige Bilder, die die wunderbare Umgebung in Lermoos mit der Zugspitze, unser Hotel Alpenhof und einige Eindrücke von unserer kurzen Ausfahrt am Samstag über Etttal und Plansee zeigen.

 


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