Madonnina

dei Centauri

 

 

 
 

Jahres-Abschlussfahrt des MCI an Mosel/Mittelrhein 15.-17.10.2004



Bei typischem MCI-Wetter, (das bedeutet Dauerregen, bestenfalls nur einzelne kräftige Schauer) trafen wir uns dieses Jahr wieder in nördlichen Gefilden in Lahr. Dieser kleine Ort liegt ca. 10 km von Treis-Karden/Mosel direkt auf der Hunsrückhöhe. Im Hotel "Waldesblick" fanden wir ein angenehmes Quartier, Martin hatte hier gebucht, weil an der Mosel direkt schon alles ausgebucht war.  
In strömendem Regen kamen Hildegard und ich hier am späten Freitagnachmittag an, da hat auch die kurze Anfahrt (ca. 90 km) keinen wirklichen Vorteil gebracht. Unsere klitschenassen Klamotten konnten wir bequem im Heizungskeller trocknen bis zum nächsten Tag. Martin war schon anwesend und kurze Zeit später kamen auch Rita mit ihrem Dreirad und Gerhard mit dem Goldwing-Gespann an. Damit war auch schon alles vertreten, Klaus und Ute mußten im Laufe der Woche leider absagen.
Nach einem gemütlichen Abend im Hotel hofften wir für Samstags auf besseres Wetter.


Hotel-Pension "Waldesblick" in Lahr/Hunsrück

Tatsächlich brachte der Samstag einige Lichtblicke in Form von Wolkenlücken. Wir schafften es den Tag über immer wieder, den drohenden Regenschauern zu entkommen. Das war auch angebracht, denn eine Moseltour bei Regen hätte uns wenig Freude gemacht.


Blick auf die Mosel bei Ürzig
 

Wir fuhren also morgens los an die Mosel und an so bekannten Weinorten wie Cochem, Zell, Kröv, Zeltingen-Rachtig vorbei bis nach Bernkastel-Kues. Dort parkten wir unsere Bikes direkt am Moselufer und unternahmen eine kleinen Bummel durch die mittelalterliche Altstadt mit schönen alten Fachwerkhäusern.


Am Moselufer in Bernkastel-Kues 
 

"desch isch doch net der Neckar?"
 

Handbremse zu ?
 

Ohne Tasche läuft nichts
 

Bummel durch Bernkastel-Kues
 

"Endlich mal wieder eine Zigarettenpause!"
 

Gerhard am Ausichtspunkt Ürzig
 

Wir hatten uns vorgenommen, am Nachmittag die Loreley am Rhein zu besuchen, deshalb brauchten wir eine schnelle Strecke für die Fahrt bis an den Rhein. 
Wir fuhren also gen Norden in die Eifel Richtung Daun und machten Mittagsrast im Bikertreff "Zum Holzschnitzer" bei meinem alten Kumpel Eddy Leclaire. 
Von hier gings dann über Kelberg und Mayen auf dem schnellsten Wege nach Koblenz. An der östlichen Rheinuferstrasse (B42) entlang fuhren wir dann gemütlich bis nach St. Goarshausen.

Über die steile,  kurvige Auffahrt gelangten wir nun zu dem berühmten Loreley-Felsen, den wir Rheinländer fast jedes Jahr mit dem Bike besuchen, für unsere süddeutschen Freunde war es jedoch eine Premiere. Nachdem wir uns durch die Japaner und Chinesen gedrängt hatten, konnten wir einen ungestörten Blick ins Rheintal und St. Goar erhaschen.
Nach der Abfahrt zum Rhein setzten wir mit der Fähre ans westliche Ufer über (es gibt zwischen Koblenz und Bingen keine Brücken). Bei beginnender Dunkelheit ging es nun ca. 30 km wieder zurück über den Hunsrück zum Hotel.


"Ich weiß nicht was soll es bedeuten ...."
 

Am Aussichtpunkt "Loreley"
 

Unsere 3 "Mädels" Hildegard, Bianca, Rita
 

Diese Verkehrszeichen werden durch den MCI-Aufkleber außer Kraft gesetzt

Rita und Gerhard besprechen die Route für die Heimfahrt vor der "Hotel-Garage"

So hatten wir doch noch Glück mit dem Wetter gehabt an diesem Samstag und immerhin eine Strecke von über 300 km gefahren.
Bei einer guten Mahlzeit und einem Glas Wein, bzw. Bier ließen wir den Abend im Hotel ausklingen.

Am Sonntagmorgen hieß es schon wieder Abschied nehmen und so trennten sich die Wege wieder bis zur nächsten Weihnachtsfeier. Leider kamen Hildegard und ich schon wieder nicht trocken zuhause an, die letzten 15 km schüttete es wieder, halt ein typisches MCI-Wochenende. 


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