Motorrad-Tour Österreich Teilnehmer:
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Abfahrt aus der Eifel um
6.30 Uhr morgens bei gutem Wetter über die Autobahn Mannheim, Heilbronn,
Ulm bis Kempten. Über Landstraßen ging es dann über Oberstaufen hinein
nach Österreich in den Bregenzer Wald. Am Nachmittag gegen 17.00 Uhr
erreichten wir Au in Vorarlberg. Strahlender Sonnenschein und eine
ordentliche Hitze waren den ganzen Tag über unsere Begleiter. So waren wir
froh, als wir am lauen Sommerabend ein kühles Bierchen zu uns nehmen
konnten in unserem zur Vergrösserung bitte auf die Bilder klicken |
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Pause auf der Autobahn 1 |
Pause auf der Autobahn 2 |
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Unsere erste Ausfahrt führte uns von Au über den Hochtannberg und Hahntennjoch nach Imst. Über die Pillerhöhe gelengten wir zum Kaunertal, wo wir bis zum Gletscher hochfuhren. Dieser geht immer wie alle Alpengletscher immer mehr zurück und ist schon nicht mehr schön anzusehen. Über St. Anton am Arlberg, Flexenpaß und Hochtannberg ging es zurück nach Au. Strecke: 286 km, Wetter: trocken und warm Mitfahrer: Alle zur Vergrösserung bitte auf die Bilder klicken |
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Hochtannberg |
Hochtannberg |
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Hahntennjoch |
Vor dem Gepatsch-Stausee/Kaunertal |
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Mittagspause Kaunertal |
Ausblick vom Kaunertalgletscher |
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Nur noch viel Geröll und wenig Gletscher |
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Heute war nach etwas technischem Dienst an den Bikes die Silvrettatour angesagt. Die Mädels bleiben in Au und nutzten das tolle Wetter für einen Besuch im Schwimmbad. Durch das große Walsertal über Bludenz befuhren wir die Silvretta-Hochalpenstrasse bis zur Bielerhöhe. Dort rasteten wir kurz und mußten für die Filmkamera nochmal die Auffahrt wiederholen, halt wie beim richtigen Film manchmal üblich. Nach einem kleinen Imbiss in einer Biker-Frittenbude ging es dann zurück über Landeck, Arlberg, Flexenpaß nach Au. Strecke: ca. 205 km, Wetter: trocken und warm Mitfahrer: Herbert, Werner, Uwe, Siggi u. Frank zur Vergrösserung bitte auf die
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Super Wetter auf der Bieler Höhe |
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Bike für Hartgesottene |
Warten am Flexenpaß, da Baustelle |
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Gemütliche Runde am Abend |
Da gab es was zu sehen ...? |
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Heute hatten wir vor, etwas weiter in die Schweiz vorzudringen, da es hier viele Strecken gibt, die die meisten von uns noch nicht gefahren sind. Leider geriet die Tour etwa 100 km zu lang, wir kamen erst spät um 21 Uhr und ziemlich geschlaucht zurück nach Au. Trotzdem wird diese Tour auch wegen den vielen schönen Strecken unvergessen bleiben. Es ging los über Liechtenstein und AB bis Chur, dann durch das Vorderheintal über Disentis und den Oberalppaß bis nach Andermatt am Fuße des St. Gotthard. Hier fuhren wir den Furkapaß hoch bis zum Rhonegletscher. Nach einer Rast zum Genießen der tollen Aussicht auf die Viertausender der Walliser Alpen ging es hoch zum Grimselpass. Dort tranken wir einen Kaffee und wußten schon, das uns die Zeit davon lief. Nach der Abfahrt hinunter bis Innertkirchen erwartete uns direkt der Sustenpaß, den wir noch mit gewohntem Schwung nahmen. In Altdorf am Vierwaldstätter See wurden dann einige Beifahrer getauscht, um die Heimfahrt gut zu überstehen. Über Schwyz, Züricher See, AB am Walensee entlang bis Liechtenstein und zurück nach Au durch das Laternser Tal und Furkajoch führte uns der lange Weg zurück zum Hotel. Total geschlaucht kamen wir an und freuten uns auf das kühle Blonde. Strecke: ca. 550 km, Wetter: leicht bewölkt und warm Mitfahrer: Alle zur Vergrösserung bitte auf die
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Zigarettenpause im Vorderrheintal |
Am Oberalppaß |
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Da war der Hosenboden noch in Ordnung |
Auffahrt zum Furkapaß |
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Am Furkapaß |
Ausblick ins Rhonetal und Grimsel-Aufstieg |
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Seltsame Bikes waren am Grimselpaß unterwegs |
Ausblick vom Grimselpaß |
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Diser Beifahrer wurde disqualifiziert |
So passt es schon viel besser |
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An diesem Tag wollten wir verstärkt etwas für unsere Regeneration tun und ließen uns mit dem Bus nach Dornbirn fahren. Nach einem anstrengenden Einkaufsbummel und der wohlverdienten Ruhepause an der Bar kamen wir wieder nach Au zurück. Am Abend ließen wir uns den Sonnenuntergang am Diedamskopf nicht entgehen. Mit der Seilbahn ging es hoch bis zum Gipfelrestaurant, wer jedoch den Sonnenuntergang mit Blick bis zum Bodensee sehen wollte, mußte noch einige Meter Fußmarsch absolvieren. Ein tolles Erlebnis, wie die Bilder belegen. Wetter: leicht bewölkt und heiß zur Vergrösserung bitte auf die
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Warten auf den Bus |
Uwe hat ein Schnäppchen gemacht... |
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Einkaufen macht Durst |
Stop Hacking... |
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Blick aus der Seilbahn Diedamskopf |
Meiers waren auch hier... |
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Blick vom Gipfel Diedamskopf |
Sonnenuntergang über dem Bregenzer Wald |
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Der letzte Tag unserer diesjährigen Tour führte uns wieder zum Stilfser Joch und nach Livigno. Die Strecke war den meisten schon von früheren Jahren bekannt und ist doch immer wieder überwältigend schön. Über Arlberg, Landeck, Reschenpaß ging es hinein nach Italien und hoch zum Stilfser Joch. Nach einer kleine Rast in Livigno und dem obligatorischen Billig-Tanken ging es durch den einbahnigen Tunnel hinüber ins Schweizer Engadin. Hier wurde das Wetter immer schlechter und bei der Fahrt zurück nach Landeck durch das Inntal hatten wir ein starkes Gewitter. Ziemlich naß und geschlaucht erreichten wir wieder spät unser Hotel in Au. Strecke: ca. 455 km, Wetter: trocken, später ein Gewitter Mitfahrer: Herbert u. Maria, Werner u. Hildegard, Uwe, Siggi, Frank zur Vergrösserung bitte auf die
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Stilfser Joch 1 |
Stilfser Joch 2 |
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Stilfser Joch 3 |
Blick zurück auf den Aufstieg Stilfser Joch |
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Livigno - Lago di Galo |
Stilfser Joch 4 |
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Die diesjährige Heimfahrt ging nicht geschlossen vonstatten, jeder hatte noch individuelle Pläne. Herbert und Maria blieben noch in Österreich, da Herbert noch berufliche Termine dort hatte. Siggi, Manuela, Uwe, Jeanette und Frank fuhren für das restliche Wochenende noch auf ein Bikertreffen in Süddeutschland. So waren meine Frau Hildegard und ich die Einzigen, die Richtung Heimat fuhren. Wir probierten mal die Strecke über die Schweizer Autobahn St. Gallen, Winterthur, Zürich, Basel, dann Freiburg, Karlsruhe aus. Das fährt sich zwar bequem und gut, zieht sich aber doch insgesamt bis auf knapp 700 km hin, also etwas weiter als die Standardstrecke. Strecke: ca. 700 km, Wetter: trocken und sehr heiß, Gewitter Mitfahrer: Werner u. Hildegard |
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In diesem Jahr wollten wir wieder in die vielen bekannte Umgebung des Hotels "Alte Post" in Au. Dieses ist gegenüber früheren Jahren um ein Schwimmbad und Wellnessbereich erweitert, was auch gut genutzt wurde. Mit der Halbpension haben wir dort auch gute Erfahrungen gemacht. Das Wetter war uns bis auf einen Nachmittag sehr wohl gesonnen und verwöhnte uns mit viel Sonnenschein und Wärme. Für die Mördertour bitte ich diejenigen, die nachher den Hintern nicht mehr spürten, um Vergebung. Ich hoffe jedoch, die schönen Strecken der Schweiz bleiben mehr in der Erinnerung. |